Aus meinem Alltag
Tag täglich setze ich mich für die Belange unserer Bürgerinnen und Bürger ein und gebe mein Bestes, Hauzenberg voran zu bringen. Im Folgenden gewähre ich Ihnen Einblicke in mein Arbeitsleben.
2 Monate nach Beginn der neuen Amtsperiode (und genau 8 Jahre nach Amtsantritt)
Wie läuft’s … mit meinen Stellvertretern?
Für uns im Rathaus ist es schon fast „business as usual“: In den ersten Gut läuft’s! Wir haben uns schon mehrmals zu Zweit, zu Dritt getroffen und einen guten und engen Kontakt zueinander. In der Pfingst-Woche hatte ich seit langer Zeit wieder einmal ein paar Tage frei – Rudi Hirz hatte seinen ersten Einsatz als 2. Bürgermeister. Mir ging es gut damit – und ich glaube ihm auch!
2 Monate nach Beginn der neuen Amtsperiode (und genau 8 Jahre nach Amtsantritt)
Wie läuft’s … im Rathaus?
Für uns im Rathaus ist es schon fast „business as usual“: In den ersten Wochen des lock-down galt die größte Sorge der Frage: Wie können wir einen guten Service bieten und gleichzeitig Fürsorge treffen für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und Bürgerinnen und Bürger. Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind jetzt wieder ganz normal im Dienst und per Mail oder Telefon erreichbar. Persönliche Besprechungen im Rathaus gibt es nach wie vor nur mit Terminvereinbarung – aber es gibt sie. So behalten wir einen Überblick, wer an persönlichen Besprechungen teilgenommen hat und können die dafür notwendigen Räume koordinieren und zwischendurch reinigen – die einzelnen Büros sind nicht in jedem Fall geeignet, die notwendigen Abstände einzuhalten.
2 Monate nach Beginn der neuen Amtsperiode (und genau 8 Jahre nach Amtsantritt)
Wie läuft’s … im Stadtrat?
Anders, als wir uns alle das noch vor ein paar Monaten vorgestellt haben! Seit der Konstitution des neuen Stadtrates am 4. Mai hatten wir 2 Bauausschusssitzungen (35 Tagesordnungspunkte) und zwei Haupt- und Finanzausschusssitzungen (27 Tagesordnungspunkte) und eine Sitzung des Wirtschafts‑, Struktur- und Umwelt-ausschusses (4 Tagesordnungspunkte) und 3 Fraktionssprecherrunden. Ein knackiges Programm, weil wir viele Themen der wegen Covid-19 ausgefallenen Sitzungen aufarbeiten mussten.
Die Diskussionen um die Außenbereichssatzung Guppenberg und die Sanierung der Wastlmühlstraße haben ein bisschen überschattet, dass wir bis auf sehr wenige Ausnahmen einstimmige Beschlüsse gefasst haben. Es ist also wieder ein Stück Normalität in die Stadtratsarbeit eingekehrt.
Die Entspannung nach dem Wahlkampf kommt wieder zum Vorschein und die zum Teil angespannte Atmosphäre wird gelöster – so macht die Zusammenarbeit mehr Freude und lässt uns mehr Kraft für konzentrierte Sacharbeit – von der wir mehr als genug haben.
Das Wohl der Stadt Hauzenberg muss das Maß aller Dinge sein
Die Überschrift muss natürlich heißen „Koalition aus CSU und Freien Wählern möchte Granitstadt regieren“. Fakt ist: Die Bürgermeisterin und 24 Stadträtinnen und Stadträte aus insgesamt 6 Fraktionen regieren! Der Beschluss über die Vergrößerung der Ausschüsse von 10 auf 12 und die Besetzung der Stellvertreterposten ist einem „politischen Geschäft“ geschuldet, das CSU und Freie Wähler miteinander gemacht haben.
Interessant ist, dass es diese rechnerische Mehrheit schon in der letzten Stadtratsperiode gegeben hat (10 Sitze CSU, 5 Sitze Freie Wähler). Interessant ist aber auch, dass die allermeisten Beschlüsse einstimmig oder mit großer überparteilicher Mehrheit gefasst wurden.
Ich bin zuversichtlich, dass das nicht der „neue Politikstil“ ist. Ich bin zuversichtlich, dass alle Stadtratsmitglieder nach bestem Wissen und Gewissen und getreu dem geleisteten Eid abstimmen werden und diese Form der „Fraktionsdisziplin“ in der Stadtratsarbeit nicht gebraucht wird. Ich bin zuversichtlich, dass es eine gute Zusammenarbeit mit meinen neuen Stellvertretern geben wird. Also: auf ein Neues!
Den kompletten PNP-Artikel finden Sie hier in der Mediathek.
Und weiter geht’s!
Die erste Amtszeit geht mit großen Schritten ihrem Ende entgegen und die neue ist schon in Sichtweite. Anfang des Jahres habe ich mir noch vorgestellt, dass wir im April nach langer Zeit wieder einmal 2 Wochen Urlaub machen. Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt! 🙂
Ich bin gespannt auf die neuen Mitglieder im Stadtrat und zuversichtlich, dass die Zusammenarbeit und ein Neustart gut gelingen wird – viele gute Gespräche nähren diese Hoffnung.
Ich werde weiterhin hier aus meinem Alltag berichten, auch Stellung nehmen zu Themen und Fragen, die Sie mir zukommen lassen. Bitte haben Sie aber Verständnis dafür, dass auch mal ein paar Tage vergehen können bis zu einer Antwort.
Danke! Für jede Stimme!
Danke! Für jede Stimme, ich ich am 15. März bekommen habe!
In diesen Tagen erhalten alle Haushalte Post von mir, in der ich nochmal meine „Bewerbung“ für eine weitere Amtszeit als Bürgermeisterin bei den Hauzenbergerinnen und Hauzenbergern abgebe. Den kompletten Brief gibt’s auch hier zum Nachlesen!
So machen wir das zuhause
So machen wir das zuhause:
Wir (Dieter und ich) leben mit meinen Eltern in separaten Wohnungen in einem Haus. Gottseidank sind sie gesund und fit, aber sie gehören aufgrund ihres Alters zur Risikogruppe. Aus unserer „Hausgemeinschaft“ werde ich die einzige sein, die noch Einkaufen geht und die notwendigen Erledigungen macht. Weil meine Arbeit im Rathaus zwangsläufig Außenkontakte mit sich bringt, halten wir auch im Haus Abstand.
Meine Neffen und Nichten lieben es, bei Oma zum Essen eingeladen zu sein. Darauf und auf Besuche zwischen Familienmitgliedern verzichten wir alle – schweren Herzens, weil wir uns oft getroffen haben – spontan, einfach so zum Ratschen oder auf eine Tasse Kaffe oder ein Glas Wein am Abend. Das betrifft natürlich auch den Kontakt zu guten Freunden. Ich vermisse das schon jetzt, weil es so gut täte, gerade in dieser Zeit die Nähe von lieben Menschen zu genießen. Aber es hilft nichts.
In meiner Nachbarschaft sehe ich alle gut versorgt – Generationen und Nachbarn kümmern sich umeinander. So soll es sein!
Wenn jeder die Augen offen hält und seine Hilfe anbietet, wo er Not oder Hilflosigkeit sieht, dann sind wir auf einem guten Weg. Dann können wir vielleicht auch die Zahl der Menschen ein bißchen verringern, die sich jetzt in Lebensmittelmärkten, vor Apotheken usw. drängen – und damit das Risiko, sich anzustecken – für einen selbst und für die Menschen, die mit ihrer Arbeit dankenswerterweise unsere Versorgung sicher stellen.
Wer Not und Hilflosigkeit sieht, aber selbst nicht helfen kann, meldet das bitte im Rathaus! Wir kümmern uns um darum. Informationen dazu gibt’s in Kürze auf den offiziellen Seiten der Stadt Hauzenberg.
Halten wir zusammen und passen wir gut aufeinander auf!
Ja—Manchmal reicht ein einfaches Ja oder ein Nein
Nein—Leider ist es bis heute nicht zu einem Gespräch mit den Vorständen von Pro Hauzenberg gekommen.
Ja—In der Stadtratssitzung am 2.3.2020 habe ich die Einladung zu einem zeitnahen Gespräch wiederholt, die ich bereits per mail am 28.2.2020 ausgesprochen hatte.
Ja—3 Abende und einige Zeitfenster tagsüber hätte ich allein vergangene Woche ermöglichen können.
Nein—Leider nicht ins Hinterzimmer, weil solche haben wir nicht!
Ja—Die Informationen und Antworten hätten nach Belieben von Pro Hauzenberg verwendet werden können.
Ja—Ich bin sicher, dass bei den meisten Fragen eben ein einfaches „Ja“ oder „Nein“ nicht reicht und nenne ein Beispiel: „Braucht das BHKW mehrere tausend Liter Gas im Monat?“ – Antwort: Das BHKW produziert stündlich mehrere tausend Liter Klärgas, das zur Stromerzeugung für die Kläranlage verwendet wird? Geht es um dieses Gas?
Ja—Meine Einladung zu einem Gespräch steht weiterhin!
Ja—Mit’m Reden kemman d’Leit zsamm! – wenn sie wollen.
Hauzenberg punktet mit einer leistungsstarken und bürgernahen Verwaltung – das ist und bleibt mir ein großes Ziel!
Bürgermeisterin, Verwaltung und Stadtrat müssen einen Dreiklang bilden, nur so gelingt Erfolg. Konsequente Aus- und Fortbildung sind mir wichtig, damit wir den steigenden fachlichen Anforderungen und Aufgaben immer gerecht werden können. Nur so können wir uns den hohen Ansprüchen unserer Bürgerinnen und Bürger stellen. Die digitale Rathaustür wollen wir noch weiter öffnen, schon jetzt sind wir in der Digitalisierung im Landkreis ganz vorne mit dabei.
Im Landkreisvergleich haben wir sehr bürgerfreundliche Öffnungszeiten im Rathaus, zu denen unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter „in echt“ für alle da sind. 12 junge Menschen haben wir in den vergangenen sieben Jahren erfolgreich ausgebildet und in unser Rathausteam übernommen. Die Personalplanung hat in jedem Jahr die große Zustimmung des Personalausschusses und des Stadtrates gefunden.
Wie soll es nach den Wahlen weitergehen?
Die Frage steht im Raum „Wie soll es denn nach den Wahlen weitergehen, wenn es so viel Konfrontation und Gegeneinander gibt?“ Darauf gibt es nur eine Antwort: „GEMEINSAM!“
Die vergangenen Jahre waren von viel mehr Miteinander als Konfrontation geprägt, als es in der Öffentlichkeit erscheinen mag. Alle Projekte, die wir abgeschlossen, in Arbeit oder in Vorbereitung sehen, basieren auf breit getragenen Beschlüssen. Der allergrößte Teil der Beschlüsse wurden einstimmig gefasst, viele mit sehr großer Mehrheit.
So war es auch am vergangenen Montag in der Stadtratssitzung: 10 Beschlüsse, davon 8 einstimmig, 1 mit einer Gegenstimme und 1 mit 2 Gegenstimmen. Wir haben einen Rekordhaushalt erarbeitet, in 2 Sitzungen des Haupt- und Finanzausschusses beraten und EINSTIMMIG beschlossen.
Der künftige Stadtrat wird aller Voraussicht nach Vertreterinnen und Vertreter aus 6 Listen haben – und keine Fraktion wird eine absolute Mehrheit haben! Ich habe großes Vertrauen, dass sich alle Mitglieder des künftigen Stadtrates der Zusammenarbeit verpflichtet sehen werden – zum Wohle der Stadt Hauzenberg. Darauf werden alle in der konstituierenden Stadtratssitzung am 4. Mai 2020 den Eid ablegen – und nur so wird es vorwärts gehen, wie bisher auch!
Offener Brief von Pro Hauzenberg — offene Antwort!
Aus Gründen den Transparenz hätte ich mich gefreut, wenn Pro Hauzenberg meine Antwort auch veröffentlicht hätte! Nachdem auch die PNP auf dem Mailverteiler war, durfte davon ausgegangen werden, dass die Antwort „offen“ war. Hier meine Antwort vom 28.2.2020:
Bisher wurde die Einladung zum Gespräch nicht angenommen, was ich schade finde. Kommunikation und Miteinander entstehen doch nicht mit „Offenen Briefen“ – auch wenn sie zur Zeit in Mode zu sein scheinen.
Manipulation an der Kläranlage – Fragen und Antworten
Die Fraktionssprecher von CSU, SPD und FWG haben mir einen Fragenkatalog zugestellt, der auch in der Presse veröffentlicht war. Ich habe dazu in der Stadtratssitzung am 2.3.2020 Stellung genommen. Fakt ist und bleibt: Die Kripo Passau ist Herrin des Verfahrens. An deren Empfehlungen hinsichtlich Öffentlichkeitsarbeit habe ich mich gehalten und werde das auch weiter tun.
Alle Antworten und ein zusätzliches Statement, das ich ebenfalls so in der Sitzung vorgetragen habe, werden hiermit wie angekündigt veröffentlicht. PDF herunterladen
Regionale und überregionale
Vernetzung
Lange vor meiner Wahl zur Bürgermeisterin habe ich bereits für den Landkreis Passau gearbeitet, damals als Planerin für Kommunal- und Regionalentwicklung. Projekte mit EU-Förderung entwickeln, beantragen und begleiten war u.a. meine Aufgabe. Als Bürgermeisterin habe ich eine Reihe von ehrenamtlichen regionalen und überregionalen Aufgaben übernommen – einen kleinen Überblick gibt es in der Illustration! Mehr dazu bietet der Steckbrief in meiner Wahlzeitung.
Seit 2014 bin ich Mitglied des Kreistages und bringe mein berufliches Wissen und die Anliegen der Stadt Hauzenberg und der ganzen Region ein.Auch für den nächsten Kreistag stehe ich wieder zur Wahl – für die Überparteiliche Wählergemeinschaft (Liste 7, Platz 8).Informationen zum Programm und zu den Kandidatinnen und Kandidaten gibt es hier!
Wahl-Informationen online
Der Countdown für die Kommunalwahlen am 15.3.2020 läuft: nur noch weniger als 3 Wochen verbleibend. In Hauzenberg haben schon über 3.100 Bürgerinnen und Bürger die Briefwahl-Unterlagen angefordert. Für alle, die sich über mich, die Arbeit der vergangenen 7 1/2 Jahre und die Ziele für die 2. Amtszeit informieren wollen, gibt es meine Wahl-Zeitung jetzt auch online › Zeitung ansehen
Auch für den Kreistag stehe ich wieder zur Wahl — für die Überparteiliche Wählergemeinschaft (Liste 7, Platz 8). Informationen zum Programm und zu den Kandidatinnen und Kandidaten gibt es hier!
Frauenpower
Frauenpower hatte am 12.2. eine Bühne im Gasthaus Höfler in Germannsdorf. Keine von uns will einen ausschließlich weiblichen Stadtrat, aber mehr als 12,5 % Frauen dürften/sollten es schon sein! Eine ganz bemerkenswerte Veranstaltung! Vielen Dank nochmal an Antoinette Lang und die Frauenbünde des Pfarrverbandes und Simone Hannen für die charmante Moderation!
Was lange währt …
Eine ganze Reihe von Alternativen waren im Gespräch für einen Bolzplatz am Furthweiher. Die jetzt beschlossene Lösung ist pragmatisch, praktisch, gut! Stadtratskollege Josef Wipplinger hatte in der vorausgegangenen Bauausschussitzung vorgeschlagen, alternativ die Kosten für einen Kunstrasenplatz prüfen zu lassen. In einem gemeinsamen Gespräch, das wir beide mit dem Vorsitzenden des SVK Otto Resch geführt haben, waren wir aber einig, dass ein Rasenbolzplatz für alle Seiten die beste Lösung sein wird. Danke für dieses konstruktive Miteinander.
Kindergartenstandort – und wieder keine Entscheidung!
Der Leserbrief von Herrn Dr. Diermeier spricht mir aus der Seele. Seit fast einem Jahr diskutieren wir nun Standortoptionen. Wir haben auf Antrag aus dem Stadtrat eine fraktionsübergreifende Projektgruppe gegründet, alle Standortvorschläge aus den Fraktionen durchgearbeitet, mit Kindergartenträger und ‑leitung, dem Jugendamt gesprochen – und waren in dieser Gruppe der Meinung, dass der Standort auf der Pilslwiese der machbarste und günstigste wäre. Wir haben einen Vorschlag erarbeitet, wie der Verkehr aus der Eckmühl- und Eckhofstraße herausgehalten wird, hätten im Kontext mit den Schulen, Hort, den Sportanlagen und der Nähe zum Staffelbachtal einen „Kindercampus“ schaffen können – und können auf ein stadteigenes, erschlossenes Grundstück zugreifen, das nicht mit großen zusätzlichem Geldaufwand an anderer Stelle erworben werden müsste. Planungen seitens des Landkreises zur Erweiterung der Realschule gibt es nicht, darüber gab es bereits frühzeitig eine Abstimmung mit dem Landratsamt.Im Stadtrat wieder zu hören, dass es keinen Zeitdruck gäbe und andere, geeignetere Standorte – ohne sie genau zu benennen – macht mich und viele andere ratlos. Wieder Zeit verschenkt, in der nicht weitergeplant und weitergearbeitet werden kann. Schade!
Frauen bewegen die Politik
Die Kommunalwahlen am 15. März 2020 in Hauzenberg sind schon was besonderes: noch nie haben so viele Frauen und Männer ihren Hut in den Ring geworfen, um sich für ein Stadtratsmandat zu bewerben! Noch nie haben so viele Frauen gesagt: „Wir wollen mitgestalten!“ Und erstmals präsentieren sich alle Kandidatinnen bei einer Veranstaltung unserer Frauenbünde im Pfarrverband. Eine prima Aktion – vielen Dank KDFB! Wir sehen uns am 12. Februar um 29 Uhr im Gasthaus Höfler in Germannsdorf!
Mobilfunkanlagen in Hauzenberg – Warum die Stadt Hauzenberg keine Masten selbst baut / bauen sollte!
Wir sind uns sicher einig, dass eine gute Mobilfunkversorgung zu den heutigen Standards gehört – auch in Hauzenberg! Die Abdeckung ist in den vergangenen Jahren deutlich besser geworden. Über die Akzeptanz von notwendigen Mobilfunkanlagen diskutieren wir gerne an anderer Stelle. Seit Mitte 2019 können Kommunen eine Förderung beantragen, wenn sie selbst Mobilfunkmasten bauen. Im Bericht der PNP vom 28.1.2020 wurde darüber berichtet. Aus der abgebildeten Karte ist erkennbar, dass Hauzenberg noch keinen Antrag gestellt hat. Dafür gibt es einen guten Grund: Für den Bau der technischen Anlagen für Mobilfunk sind die Unternehmen zuständig, die sie auch betreiben und Erträge damit erwirtschaften, also nicht die Kommune! Zwar scheinen 80% recht lukrativ, aber 20% bleiben übrig – 20% zuviel, wenn es nicht unsere Aufgabe ist.
Wo Lernen durch den Magen geht!
In der Wochenend-Ausgabe der PNP war – wieder einmal – unsere Sportmittelschule im Fokus. Unsere Mensa ist weit über unseren Schulverband hinaus beispielhaft. Jeden Tag kocht ein Team aus 3 Frauen frisch für bis zu 350 Kinder! Jeden Tag gibt es ein vielfältiges Salatbuffet, Obst und leckere Desserts. Bei drei verschiedenen Menüs ist für jeden was dabei. Eines des Menüs ist nach den Kriterien der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zusammengestellt – Kohlehydrate, Eiweiß und Fett sind in einem bestmöglichen Verhältnis. Bei der Zertifizierung durch die DGE hat unsere Mensa auf Anhieb 94 von 100 möglichen Punkten erreicht. Mehr als 800.000 EUR hat der Schulverband Hauzenberg-Thyrnau-Breitenberg-Sonnen in die Mensa investiert und wir sind sehr stolz. Großer Dank geht an Hans Simmerl und sein Team! Auf die intensive und gute Zusammenarbeit bauen wir auch bei der anstehenden Generalsanierung der Sportmittelschule.
Bahngelände – nächste Runde?
Staunend reibe ich mir wieder einmal die Augen – nicht erst beim Lesen der PNP – die zugrunde liegende E‑Mail haben ich und alle Mitglieder des Stadtrates am Freitag erhalten. Und ich frag mich – wieder einmal – „Um was geht’s?“ Es geht auf jeden Fall um viel, nämlich darum, einem unserer größten Arbeitgeber in Hauzenberg eine Zukunft zu bieten! Die Firmengründer sind Hauzenberger und haben hier ein respektables, und international tätiges Unternehmen aufgebaut, das mittlerweile zur ACP-Gruppe gehört. Innerhalb der ACP-Gruppe verteidigen Lothar Fesl und Christian Schreiner den Standort Hauzenberg mit Herzblut – und sie investieren hier. WO IST DAS PROBLEM?
Die beantragte Änderung des Bebauungsplans betrifft allein die Anzahl der Geschosse – nicht die Gebäudehöhe! Die bebaute Grundfläche wird kleiner und die Nutzfläche bleibt gleich. So was nennt man auch Flächensparen. Der Stadtrat hat beschlossen, mit SWS eine Vereinbarung über die gemeinsame Nutzung ohnehin vorhandener Parkplätze auf der gegenüberliegenden Straßenseite (nicht in der Bahnhofstraße!) zu treffen, die an vielen Tagen im Jahr leer stehen. Städtische Nutzungen und Veranstaltungen haben Vorrang und es gibt Synergieeffekte mit den geplanten Stellplätzen auf dem Betriebsgelände.
Die Vereinbarung bezieht sich auf die künftigen Besucher des geplanten Konferenzbereiches, der Firmen, Organisationen und auch der Stadt Hauzenberg angeboten werden soll. Die notwendigen Stellplätze für den Betrieb der SWS werden auf dem Betriebsgelände errichtet. Selbstverständlich sind alle bauplanungsrechtlichen Vorgaben einzuhalten – inklusive des Lärmschutzes! Die Prüfung des Bauantrags und die Genehmigung erfolgt durch das Landratsamt, das uns wirklich ein sehr konstruktiver Partner ist.
Aktuell hat SWS 3 Betriebsstätten in Hauzenberg – im Industriegebiet Jahrdorf, in Schröck und in der Florianstraße. Dorthin fahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter jeden Tag. Der Wunsch ist nachvollziehbar: EIN attraktiver Unternehmensstandort mit Entwicklungspotenzial! In Hauzenberg! Dorthin fahren die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dann – hoffentlich! Und wenn es in der Zukunft mehr Arbeitsplätze gibt? Dann freue ich mich auf jeden Fall.
Kleine Randnotiz: Reden wir nicht von Bürgereinwänden, „die kein Ende nehmen“ – die Zahl der Absender ist sehr überschaubar!
Wer hat’s erfunden?
Ja, wir haben den Förderbescheid für den Gehweg Oberholz erhalten! Das freut uns – und wir bedanken uns bei der Regierung von Niederbayern und dem Staatlichen Bauamt für die Unterstützung. Glücklicherweise hat der Förderweg reibungslos geklappt, so dass keine politische Intervention beim zuständigen Ministerium notwendig war.
Heute war was los!
Ich mag Tage wie heute: viele verschiedene Themen, viele verschiedene Menschen, viel geschafft! 9:00 Besprechung im Architekturbüro Feßl & Partner zur Generalsanierung der Sportmittelschule; 10:15 Besprechung mit Bauamt und Herrn Sattler vom Zweckverband Gewässer III zum Arbeitsprogramm 2020 mit anschließendem Ortstermin in Raßreuth; 11:45 Besprechung mit Dr. Audebert (ICUnet) und Manfred Eibl (MdL); 14 Uhr Vorbereitung des Stellenplans für die anstehenden Haushaltsberatungen; 15 Uhr Schulverbandsversammlung mit Verabschiedung des Haushalts; 17 Uhr Fraktionssprechersitzung zur Vorbesprechung der Stadtratssitzung – und dazwischen Telefonate, Mails, SMS, Abstimmung in der Verwaltung. Da kommt keine Langeweile auf. Ich bin heute echt zufrieden!
Werft den Hut in den Ring!
Erstmals in der Geschichte der Stadt Hauzenberg sind sechs Stadtratslisten am Start – vorausgesetzt zwei davon bekommen auch noch die nötigen 180 Unterschriften. Damit werfen mehr Kandidatinnen und Kandidaten den Hut in den Ring als jemals zuvor! Ein starkes Zeichen für die Demokratie, wenn ich davon ausgehe, dass alle die demokratischen Werte teilen! Die Diskussionen müssen sachlich und mit Respekt vor unterschiedlichen Meinungen geführt werden, die Entscheidungen müssen dem Allgemeinwohl dienen – und Entscheidungen, die immer mit Mehrheit im Stadtrat oder in einem Ausschuss getroffen werden, sind zu achten, auch wenn man persönlich anderer Meinung war. Das ist für manchen schwer zu akzeptieren, aber es gehört zur Stadtratsarbeit, zu einem fundierten Demokratieverständnis einfach dazu. Oft wird übersehen, dass es für die allermeisten Entscheidungen einstimmige Ergebnisse gibt – und das ist gut so!
Foto: Manuel Kreuzer
Kommt ein Klettersteig am Königssee?
Das ist der Weg und das Schicksal einer Projektidee: In diesem Fall hat die Bergwacht eine Idee im Wirtschafts‑, Struktur- und Umweltausschuss präsentiert – ein Klettersteig im Granitzentrum. Die Ausschussmitglieder fanden den Vorschlag interessant und gut und in der Verwaltung haben wir begonnen die vielen offenen Fragen zu bearbeiten und mit Beteiligten zu diskutieren. Es ist nicht überraschend, dass es da viele Aspekte gibt, die es zu beachten gilt. Gestern haben wir in der WSU-Ausschusssitzung ausführlich mit Stellungnahmen befasst und sehr konstruktiv darüber diskutiert, wie wir weitermachen – denn an der grundsätzlichen Einschätzung, dass es ein echtes Alleinstellungsmerkmal für Hauzenberg wäre, hat sich nichts geändert. Wir werden nun auch noch andere Standortoptionen prüfen: stehen sie zur Verfügung? Sind sie geeignet? Gibt es naturschutzfachliche Belange zu beachten? Und vieles andere mehr! Viel Arbeit, die noch vor uns liegt, bis weitergehende und endgültige Entscheidungen getroffen werden können.
Foto: Auszug aus der Passauer Neuen Presse vom 13.1.20
Schrecksekunde am Donnerstagmorgen
Das war eine Schrecksekunde am Donnerstagmorgen, kamen doch Erinnerungen an die Ekelbriefe im Sommer auf! Bei näherer Betrachtung war es eine Demonstration gegen die Nachlässigkeit mancher Menschen. Autofenster auf-Müll raus! Sollen sich doch (wieder Mal!) andere darum kümmern! Ich weiß nicht, an welcher Straße die Unbekannten diese Rama-Dama-Aktion durchgeführt haben, die Auswahl war sicher nicht klein. Ein erstes Ziel wurde aber erreicht – Aufmerksamkeit schaffen für das Thema – danke an die PNP für die Veröffentlichung. Mehr Achtsamkeit in jeder Hinsicht wär ein schöner Vorsatz für das neue Jahr!
Foto: Daniel Anetzberger
„PäPiG“-Jugendtreffs besichtigen „Brennpunkt“
In unseren vielen Vereinen wird nach Kräften und mit sehr viel Engagement Jugendarbeit geleistet – das verdient großen Respekt. Für die Jugendlichen, die nicht in Vereinen oder Gruppen organisiert sind, gibt es die offene Jugendarbeit. Eine Heimat dafür bietet der renovierte Jugendtreff „Brennpunkt“. Immer wieder saß ich mit den Jugendlichen zusammen, um zu erfahren, wie er denn sein müsste, der Jugendtreff, auf den sie sich jede Woche freuen würden. Wir haben gemeinsam die Baustelle besichtigt und seit einem Jahr gibt es dort wieder Leben. Und unser Brennpunkt bekommt Aufmerksamkeit weit über Hauzenberg hinaus! Kürzlich haben ihn die Jugendlichen aus Tiefenbach besucht und waren beeindruckt. Ein Erfolgsfaktor für die offene Jugendarbeit ist Martina Schwarz. Sie betreut den Brennpunkt und ist für „ihre“ Jugendlichen da. Im Rahmen des Projektes „PäPiG“ (Pädagogisches Personal in Kommunen) mit dem Kreisjugendring ist sie unsere Fachfrau für die offene Jugendarbeit und in ständigem Austausch mit mir, der Verwaltung und den Schulen.
Foto: Auszug aus der Passauer Neuen Presse vom 2.1.20
Kurze Verschnaufpause zwischen den Jahren
Die Zeit zwischen Heiligabend und Heiligdreikönig mag ich sehr! Sie ist für mich sehr privat, viel Zeit mit der Familie, Freunden, ungewohnt viel Freizeit. Zwar bin ich auch im Rathaus – Posteingang bearbeiten, Rechnungen freigeben, interne Besprechungen, wenige Termine – das kann man dann in Ruhe machen und nicht nur zwischen durch und immer schon den nächsten Termin im Nacken. Das Arbeitsjahr beginnt für mich dann wieder mit Volldampf am 7. Januar. Wir alle – Stadtrat und Verwaltung – haben noch ein großes Pensum zu erledigen bis zur Wahl am 15. März: Sitzungen des Stadtrats (3), Bauauschuss (3), Haupt- und Finanzausschuss (3), Wirtschaftsstruktur- und Umweltausschuss (1), Personalausschuss (1), Schulverbandsversammlung (1). Dazu kommen Fraktionssprechersitzungen und viele weitere Abstimmungen in Projektgruppen, mit Planungsbüros und Behörden – und natürlich die Vorbereitung der Sitzungsvorlagen und des Haushalts, den wir in der Sitzung am 2. März beschließen wollen.
Faszination Holzbau
Die schönsten Projekte nachhaltigen Bauens im Landkreis stellt die Broschüre „Faszination Holzbau“ vor. Die Stadt Hauzenberg ist mit dem Anbau der Grundschule Germannsdorf repräsentiert. Der Anbau in Germannsdorf war das erste öffentliche Gebäude in Hauzenberg, dass komplett aus Holz erstellt wurde. Das Tragwerk ist eine komplett leimfreie Massivholzbauweise, der Innenbereich besteht aus gebürstetem und gewachsten Tannenholz, das ohne zusätzliche Verkleidung auskommt, die Fassade besteht aus gehobeltem Lärchenholz. Mir ist es ein großes Anliegen, dass wir bei kommunalen Bauvorhaben nach Möglichkeit nachhaltige Materialien verwenden. Mittlerweile haben wir mit dem Kiosk am Freudensee und der Mensa an der Sportmittelschule weitere gute Beispiele. Die Generalsanierung der Grundschule Hauzenberg folgt dem Prinzip der größtmöglichen Nachhaltigkeit bei der Auswahl der Materialien ebenfalls (Dämmung, Fassade, Fenster, lösungsmittelfreie Materialien im Innenausbau u.a.m.)
›› Download Broschüre „Faszination Holzbau“
Foto: Koeberl Doeringer Architekten
Ein langer Tag
Ein langer Tag mit vielen Themen: Besprechung von Baumaßnahmen, Treffen mit Vorstand und Geschäftsführer der Lebenshilfe, Projektgruppe Kindergarten und abends die Infoveranstaltung der AEH zum geplanten Bau auf dem Bahnhofsgelände. Da gilt es, gut vorbereitet zu sein, weil es ja um recht verschiedene und komplexe Themen geht. Gut, dass ich mich auf Zuarbeit aus der Verwaltung verlassen kann.
Jahresabschlusssitzung
Der Stadtrat ist zu seiner letzten Sitzung in diesem Jahr zusammengekommen. Traditionell ist es eine Sitzung, die dem versöhnlichen und friedlichen Abschluss des Jahres und der Ehrung verdienter Persönlichkeiten gewidmet ist. Es ist eine der schönsten Aufgaben und eine große Ehre, die Dankurkunden und Ehrenbriefe zu überreichen.
Denkmalförderung in Hauzenberg
Der Landkreis stellt jedes Jahr ein Budget von 30.000 EUR zur Förderung von Denkmalschutzprojekten zur Verfügung – zusätzlich zur offiziellen Förderung. 4.000 EUR sind erfreulicherweise nach Hauzenberg geflossen. Die Schneebauer-Villa und das Anwesen Rosenberger in Penzenstadler erhalten den Zuschuss. Gemeinsam haben wir im Landratsamt die Förderzusage von Landrat Franz Meyer entgegengenommen.
Freudensee
Die Planungen für weitere Investitionen in das Freudenseegelände gehen in die nächste Runde. Im Sinne eines guten Miteinanders besprechen wir alle Projekte und Ideen mit der Seebesitzerfamilie, so auch diesen Montag. Da ging es u.a. um den Bebauungsplan, dessen Aufstellung der Stadtrat beschlossen hat, um evtl. einen Minigolfplatz bauen zu können. Außerdem soll ein kleines Fitnessstudio im Freien entstehen.
Engeleinzug auf dem Christkindlmarkt
Immer wieder eine kleine Entführung in die Kinderzeit, wenn ich mit dem Nikolaus, seinen Gefährten, den vielen kleinen Engeln und dem Christkind auf den Christkindlmarkt einziehen darf. Da spür ich die Sehnsucht nach den Feiertagen, nach Ruhe, nach Zeit für Zweisamkeit, Familie und Freunde. Danke an Hauzenberg aktiv, für das schöne Adventswochenende.
100 Jahre AWO
Heute gab es wieder mal die Qual der Wahl: Weihnachtskonzert des Gymnasiums Untergriesbach in Hauzenberg und dann noch eine Runde auf dem Christkindlmarkt oder Festveranstaltung 100 Jahre AWO im Rathaussaal in Passau. Ich habe mich für die AWO entschieden – der 100. Gründungstag ist ja nicht jedes Jahr zu feiern! Ich habe dort u.a. die Hauzenberger Vorsitzende Renate Krieg und den Bezirksgeschäftsführer Alois Fraunholz getroffen. Die AWO ist in Hauzenberg ganz besonders engagiert als Trägerin des Kinderhorts und der Jugendsozialarbeit an der Sportmittelschule. Und natürlich werden durch die AWO – »so ganz nebenbei« – unser Ferienprogramm bereichert, Schülerinnen und Schüler unterstützt und gefördert und vieles mehr. Grund genug, zu gratulieren und ganz herzlichen Dank zu sagen! Übrigens: Die AWO wurde am 13.12.1919 von Marie Juchacz gegründet. Sie war nach Einführung des Wahlrechts für Frauen – ebenfalls 1919 – die erste Frau, die am 19.2.1919 eine Rede vor der Nationalversammlung der Weimarer Republik hielt. Eine muss immer die Erste sein! 🙂
Termin an der Regierung von Niederbayern
Am 13.12.2019 war ich mit 2 Mitarbeitern der Verwaltung an der Regierung von Niederbayern, Abteilung Städtebauförderung in Landshut. Es gab viel zu besprechen: Die Fördermöglichkeiten für Aufwertung des Bahngeländes, die Frage, wie der Bürgerpark als Standort für einen neuen Kindergarten bewertet wird, die Bereitstellung von Fördermitteln für die Sanierung der Pfarrstraße, Ideen für die Reaktivierung von Leerständen in der Innenstadt, Umsetzung des Geschäftsflächen- und des Fassadenprogramms und eine Reihe anderer Themen. Gute Ergebnisse – die Fahrt hat sich gelohnt – auch wenn die Rückfahrt mehr als 3 Stunden gedauert hat, weil die A3 gesperrt war und die Ausweichstrecken total überlastet.
Hirtenstunde im Rathaus-Innenhof
Adventszeit ist Hirtenstundenzeit. Die Bläserklasse der Grundschule Germannsdorf, die Bläsergruppe der Trachtenkapelle D’Freudenseer, die Kellberger Trachtlermusi und der Bayerische Bauern- und Beamtengesang schenkten den vielen Besucherinnen und Besuchern eine besinnliche Adventsstunde im weihnachtlich dekorierten Rathausinnenhof. Dank gebührt dem Team des Tourismusbüros für die Organisation, Vorbereitung und den Glühweinausschank! Am 19.12. um 18 Uhr gibt es die nächste Hirtenstunde 🙂
Vorbereitung der Bauausschusssitzung
Auch wenn die Einladung und die Unterlagen längst erstellt und versandt sind, steht der Tag im Zeichen der Vorbereitung der Bauausschusssitzung. Alle Vorlagen werden nochmals mit den Sachbearbeiterinnen und Sachbearbeitern durchgesprochen. Wir überlegen, welche Fragen auftauchen könnten, die Technik muss funktionieren und vieles andere mehr. Am Abend in der Sitzung selbst haben wir uns mit 3 Bauvorhaben, 2 Bauleitplanungsverfahren, der Haushaltplanung für das Bauhofbudget, der Verlegung von Leerrohren, der Vergabe der Tiefbauplanung für die Ortsdurchfahrt Ruhmannsdorf und verschiedenen Anfragen befasst. Und eh man sich’s versieht, sind fast 2 Stunden vergangen.
Helmuth Seidl wird 80 Jahre
Zu späterer Stunde, nach der Bauausschusssitzung, haben uns Evi Oberneder und ich noch aufgemacht, um Helmuth Seidl zum 80. Geburtstag zu gratulieren. Eine beeindruckende Vita, auf die er stolz zurückblicken darf. Ich werde mich immer daran erinnern, dass er es war, der mich 2012 als Bürgermeisterin vereidigt hat. Für uns beide ein ganz besonderes Ereignis, über das wir immer wieder sprechen, wenn wir uns treffen. Alles Gute Helmuth!
Theresa Schmid feiert 80. Geburtstag
Heute war ich bei der Gratulation zum 80. Geburtstag. Die Jubilarin darf auf vier nachfolgende Generationen blicken: sie hat 9 Kinder großgezogen und sie hat unglaubliche 21 Enkelkinder, 25 Urenkel und sogar schon einen Ur-Urenkel. Das ist wirklich eine Großfamilie!
Nikolausfeier der Aktion Lebenshilfe Hauzenberg e.V.
Am Sonntag war ich zu Gast bei der Nikolausfeier der Aktion Lebenshilfe Hauzenberg e.V. Der Verein unterstützt in Vertraulichkeit und ohne Aufhebens Menschen, die unverschuldet in Not geraten sind. 100% der Spenden kommen durch großen ehrenamtlichen Einsatz direkt den Menschen zu Gute, die den Alltag nur schwer meistern können. Viele können sich gar nicht vorstellen, dass es auch bei uns – wo es den allermeisten sehr gut geht – arme Menschen und Familien gibt, denen nicht nur die finanzielle oder materielle Unterstützung hilft, sondern auch die Fürsorge und menschliche Zuwendung, die von den Ehrenamtlichen der Lebenshilfe kommt.
Fest der Schutzheiligen Barbara
Immer am 1. Samstag im Dezember begehen die Bergleute und die Graphit Kropfmühl das Fest der Schutzheiligen Barbara. Ein Traditionsfest, das aus der heimischen Kultur nicht wegzudenken ist. Auch wenn die wirtschaftlichen Zahlen dieses Jahres keinen Anlass zu Euphorie geben, kann man sicher feststellen, dass das Mögliche in einem schwierigen Umfeld erreicht wurde. Wir sehen die Investitionen der GK in den Standort Kropfmühl als Zukunftssicherung. Graphit ist ein zeitlos wertvoller, nicht unendlich vorhandener Rohstoff, der gerade vor dem Hintergrund der Energiespeicher und der E‑Mobilität eher noch an Bedeutung gewinnen dürfte. Wusstet Ihr, dass in einem E‑auto bis zu 90 kg Graphit sind? Ich nicht 😉
Sportlerehrung 2019
Die Sportlerehrung 2019 war wieder ein besonderes Ereignis! Diesmal mit neuem Format, auf das es sehr positives Feedback gegeben hat. Die Adalbert-Stifter-Halle war mit 200 Gästen gefüllt, es wurden Sportlerinnen und Sportler aus 7 Vereinen für Bestleistungen geehrt. Schade, dass die Sportmittelschule mit ihren erfolgreichen Schulsportgruppen nicht dabei sein konnte. MdL Manfred Eibl, stellv. Landrätin Gerlinde Kauka sowie die Bürgermeister aus Thyrnau, Untergriesbach, Perlesreut, Obernzell gaben uns die Ehre. Marieluise Herzog und Dr. Tilman Schneebauer haben die Herzsportgruppe präsentiert und die ganze Halle im wahrsten Sinne des Wortes »bewegt«. Die Musikband »Groove it« machte ihrem Namen alle Ehre. Ein rund um gelungener Abend!
Nikolauseinzug in Hauzenberg
Der Nikolauseinzug in Hauzenberg war für viele große und kleine Besucher wieder einmal ein besonderes Erlebnis. Stellvertretender Landrat Raimund Kneidinger war zu Gast und sehr beeindruckt, ebenso Vertreter der Nikolausgilde aus Freckenhorst im Münsterland. Zeitgleich fanden Nikolausfeiern in Germannsdorf, Haag und Oberdiendorf statt. Schön, dass diese Tradition von den Nikolausgilden mit soviel Einsatz und Herzblut gepflegt wird. Hauzenberg darf sich damit zu Recht Nikolaus-Hauptstadt nennen. Foto: Gudrun Donaubauer
Leader-Aktionsgruppe Passauer Land e.V. unterstützt Projekte im Landkreis Passau
Die Leader-Aktionsgruppe Passauer Land e.V. unterstützt mit europäischen Fördermitteln aus dem Programm »Leader« Projekte im ganzen Landkreis Passau. Dem Vorstand gehöre ich seit 2014 als 2. Vorsitzende an. In Hauzenberg haben wir Förderzusagen von 200.000 EUR für die Aufwertung des Stadiongebäudes sowie 43.000 EUR für den Niedrigseilgarten und den geplanten Fitnessparcours. In der Vorstandssitzung am 4.12. haben wir den Fortschritt der einzelnen Projekte diskutiert und neue Anträge besprochen.
Viele Informationen dazu gibt es unter www.lag-passauer-land.de
Beratung mit dem Architekturbüro über die Gestaltung, Technik und Ausstattung für den Kindergarten in Hauzenberg
Der Kindergarten in Hauzenberg braucht dringend zusätzliche Flächen. Bis diese errichtet werden können, wir es eine Übergangslösung mit Containern geben müssen. Über die Gestaltung, die technischen Details und die Ausstattung haben wir heute morgen mit dem Architekturbüro gesprochen. Am kommenden Dienstag soll der Bauantrag dafür im Bauausschuss behandelt werden.
Schülermitverwaltung der Sportmittelschule besucht mich im Rathaus
Heute waren 5 Mitglieder der Schülermitverwaltung der Sportmittelschule zusammen mit Vanessa Matko (Sozialarbeiterin) und 3 Lehrern bei mir im Rathaus. Gemeinsam haben wir die Möglichkeiten zur Aufstellung eines Getränkeautomaten diskutiert, nachdem der alte Standort aus Brandschutzgründen aufgegeben werden musste – und wir haben eine gute Lösung gefunden! Details müssen noch geklärt werden, dann realisieren wir das. Vielen Dank für das konstruktive Gespräch!
Freigabe der PA 40 – Ortsdurchfahrt Windpassing
Endlich ist es soweit! Die Ortsdurchfahrt Windpassing ist wieder frei passierbar. Große Baumaßnahmen fordern alle Beteiligten heraus: Planer, Anlieger – auch an den Umleitungsstrecken, Baufirmen und natürlich auch die Verkehrsteilnehmer. Vielen Dank an alle für die gute Zusammenarbeit und für die Geduld!
November = Bürgerversammlungen
4 sehr gut besuchte Bürgerversammlung haben im November stattgefunden. In Freudensee, Oberkümmering, Hauzenberg und Haag haben insgesamt ca. 300 Bürgerinnen und Bürger die Gelegenheit genutzt, sich einen Überblick zu verschaffen über die Hauptthemen des Jahres 2019. Selbstverständlich steht das Rathausteam das ganze Jahr über für Anliegen und Fragen gerne bereit.