Warum wird in Hauzenberg die ehemalige Fußgängerzone nicht besser belebt? Sehr gutes Beispiel ist das Café Marille wo man auch draußen sitzen kann. Sehr viele nehmen dieses Angebot an und man bekommt nur schwer einen Sitzplatz.
Liebe Frau M., seitdem die Fußgängerzone wieder in einen verkehrsberuhigten Bereich umgewandelt wurde, ist die Innenstadt deutlich belebter geworden – und ich meine damit natürlich nicht den Autoverkehr :-). Aber Sie haben recht: besser geht immer! Zwei Sachen braucht es, damit es lebendig ist: gute, anziehende Angebote und Menschen, die sie wahrnehmen. Es hat in den letzten Jahren große Investitionen gegeben: denken wir an das Grieblhaus (Volksbank), das ehemalige Kaisergebäude (allein im Deutschen Patent- und Markenamt arbeiten 25 Menschen), die Sanierung vom Stemplinger Hansl und vom Gasthaus Gottinger. Es gibt Cafés, Bäckereien, Metzgereien, Gasthäuser, eine Eisdiele, den Wochenmarkt, die Hirtenstunden, den Christkindlmarkt, die verkaufsoffenen Sonntage und vieles andere mehr. In vielen, zum Teil alteingesessenen Geschäfte findet man ein breites Angebot. An vieles sind wir schon so gewöhnt, dass es gar nicht mehr auffällt, wie vielfältig das Angebot tatsächlich ist. Das wird es aber nur dann auch in der Zukunft geben, wenn Menschen entscheiden: da geh’ ich hin! Dann lohnt es sich – für die Betreiber, für eine lebendige Innenstadt! Viel Freude beim Bummeln, Einkaufen und genießen!